MIKROPLASTIK
ZUM SCHUTZ UNSERER GEWÄSSER
PROBLEM MIKROPLASTIK
WINZIGE TEILE – GROSSE GEFAHR FÜR UNSERE UMWELT
Über Straßenabflüsse werden zwei Drittel des gesamten
Mikroplastik in Deutschland in die Gewässer geleitet.
Mikroplastik in der aquatischen Umwelt kann zu zahlreichen negativen Auswirkungen führen. Bei der Aufnahme von Kunststoffen kann es in Lebenwesen zu Gewebeveränderungen oder Entzündungsreaktionen kommen. Auch der Mensch ist über den Umweg der Nahrungskette davon betroffen. Reifenabrieb ist dabei der größte Eintragspfad in die Gewässer. Ein Forscherteam der Universitäten Washington und Toronto fand 2020 heraus, dass das Transformationsprodukt 6PPD-Chinon, welches aus in Reifen eingesetzten Antioxidationsmitteln stammt, ursächlich für immer wiederkehrende akute Fischsterben ist.
Da Mikroplastik sich nach heutigen Kenntnissen nicht biologisch abbauen lässt, ist es umso wichtiger, es durch weitgehende Niederschlagswasserbehandlung den Gewässern fernzuhalten.
Darüber hinaus können Mikroplastikpartikel, die auf der Straße verblieben, durch Erosion und Abrieb weiter zerkleinert werden, was ihre Verbreitung und ihre potenziellen schädlichen Auswirkungen verstärkt.
DREI WICHTIGE QUELLEN FÜR MIKROPLASTIK
* 3 wichtige Quellen – Jährlich, pro Person freigesetzte Menge in Gramm.
Quelle: Fraunhofer UMSICHT 2018; eigene Darstellung.
Zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Abfluss von:
Reifenabrieb
Behandlung mit:
HYDROSYSTEM
Bitumenabrieb vom Asphalt
Behandlung mit:
HYDROSYSTEM
Verwehungen von Sportplätzen
Behandlung mit:
HYDROSHARK
HYDROSYSTEM
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Daniel Betschner,
Master Professional of
Technical Management (CCI)
Projektingenieur