UNSERE
FILTRATIONSANLAGEN
SEDIMENTAION, ADSORPTION, FILTRATION UND IONENAUSTAUSCH
PRODUKTÜBERSICHT FILTRATIONSANLAGEN
WAS IST FILTRATION?
RÜCKHALT VON FESTSTOFFEN UND GELÖSTEN
SCHADSTOFFEN MIT HILFE EINES FILTERSUBSTRATES
Sind an die Regenwasserbehandlung weitergehende Anforderungen gestellt, sei es bei der Einleitung in das Grundwasser in empfindliche Oberflächengewässer oder bei stark verschmutzten Flächen, so reicht die alleinige Sedimentation nicht mehr aus.
Mit der Filtration mittels speziell konfigurierten Filtersubstraten lassen sich gezielt gelöste Schadstoffe aus dem Regenwasser entfernen. Zeolithe wirken dabei als Ionenaustauscher für gelöste Schwermetalle aus dem Verkehrs- oder Metalldachabfluss. Aktivkohle mit seiner großen inneren Oberfläche wird für die Sorption von gelösten organischen Stoffen eingesetzt.
Beimischungen von Calciumsilikaten können eine Phosphatreduktion bewirken. Darüber hinaus sind unsere speziell entwickelten Substrate in der Lage, Mineralöle und feine Feststoffe zurückzuhalten und so die Gewässer vor Verunreinigungen zu schützen.
VORTEILE
KOSTENGÜNSTIG
- Deutlich weniger Aushub durch kompakte Baugröße
- Keine langen Sedimentationsstrecken nötig
- Kein oberirdischer Platzbedarf
- Geringer Wartungsaufwand
- Vollstrombehandlung möglich
LEISTUNGSSTARK
- Hoher Rückhalt an Festsoffen (AFS)
- Nachgewiesener Ölrückhalt
- Starkregen geprüft
- Betriebssicherheit aufgrund von jahrelangen Feldtests
- Kein Verblocken möglich
NUTZERFREUNDLICH
- Verschiedene Baugrößen
- Nahezu unbegrenzte Kombinationsmöglichkeit
- individueller Zu- und Ablaufwinkel möglich
- Variable Anschlussgrößen
- “Plug & Play” Anschlussfertig auf die Baustelle geliefert
- Einfache und schnelle Kontrolle sowie Wartung
- Übernahme der Wartung durch unseren Partner
PLANUNGSSICHER
- DWA – A 102 konform
- DWA – M 153 konform
- DWA – A 138 konform
- LANUV – Liste NRW
- IKT – Geprüft
- NJDEP – Geprüft
- Kein Höhenversatz
- Unterstützung bei der Planung und Auslegung
- Vergleichbarkeit mit Regenklärbecken
FUNKTIONSPRINZIP
①
Das Niederschlagswasser von der zu entwässernden Fläche wird am unteren Ende des Schachtes eingeleitet. Durch die Umlenkhilfe wird das Wasser tangential abgelenkt.
②
Hier findet in einem hydrodynamischen Abscheider aufgrund von turbulenten Sekundärströmungen in einem radialen, laminaren Strömungsregime die Sedimentation von Partikeln insbesondere der Sandfraktion statt.
③
Diese werden über eine Öffnung im unteren Teil des Reinigungsschachtes in einem Schlammfang unter dem System aufgefangen. Der Schlammfang wird in Intervallen ausgesaugt.
④
In der Mitte des Reiningungsschachtes befinden sich vier Filterelemente. Mit diesem werden im Aufstromverfahren die Feinstoffe gefiltert und ein Großteil der gelösten Schadstoffe wird adsorptiv gebunden.
Der Filter ist von oben rückspülbar und im Falle einer völligen Verschlämmung leicht austauschbar.
⑤
Die Filterelemente sind leicht über die bestehende Schachtöffnung zu entnehmen.
⑥
Über den Filterelementen befindet sich das saubere Wasser. Es passiert eine Ölsperre und fließt dann über den Ablauf in die Versickerung oder ein Oberflächengewässer.
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Daniel Betschner,
Master Professional of
Technical Management (CCI)
Projektingenieur