SEDIMENTATIONSANLAGE
3P HYDROSHARK
Vollstrombehandlung ohne Trennbauelement.
Flächen 500 m² – 33.500 m² Kombinationsbauwerke unbegrenzt.
Volumenströme bis 674 l/s bei Kombinationsbauwerke unbegrenzt.
ÜBERSICHT HYDROSHARK / TECHNISCHE DATEN
3P Hydroshark 750
FÜR DEN EINBAU IN EINEN
BETONSCHACHT DN 800
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II im Vollstrom*:
1.200 m²
Qmax [l/s]**
30
Max. Anschlussnennweite DN***
200
3P Hydroshark 1.000
FÜR DEN EINBAU IN EINEN
BETONSCHACHT DN 1000
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II im Vollstrom*:
2.400 m²
Qmax [l/s]**
60
Max. Anschlussnennweite DN***
300
3P Hydroshark 1.500
FÜR DEN EINBAU IN EINEN
BETONSCHACHT DN 1500
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II im Vollstrom*:
5.000 m²
Qmax [l/s]**
125
Max. Anschlussnennweite DN***
400
3P Hydroshark 2.000
FÜR DEN EINBAU IN EINEN
BETONSCHACHT DN 2000
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II im Vollstrom*:
10.000 m²
Qmax [l/s]**
250
Max. Anschlussnennweite DN***
600
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II mit Bypass > r = 15 l/(s*ha)*:
15.000 m²
Qmax [l/s]**
250
Max. Anschlussnennweite DN***
600
3P Hydroshark 2.500
FÜR DEN EINBAU IN EINEN
BETONSCHACHT DN 2500
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II im Vollstrom*:
20.000 m²
Qmax [l/s]**
375
Max. Anschlussnennweite DN***
700
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II mit Bypass > r = 15 l/(s*ha)*:
22.500 m²
Qmax [l/s]**
375
Max. Anschlussnennweite DN***
700
3P Hydroshark 3.000
FÜR DEN EINBAU IN EINEN
BETONSCHACHT DN 3000
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II im Vollstrom*:
33.500 m²
Qmax [l/s]**
560
Max. Anschlussnennweite DN***
700
Anschließbare Fläche Vollstrombehandlung
Kategorie II mit Bypass > r = 15 l/(s*ha)*:
33.750 m²
Qmax [l/s]**
560
Max. Anschlussnennweite DN***
700
* DN 1.500; AFS63-Rückhalt 48,0 %, IKT-geprüft am 19.04.2024
* DN 1.000; AFS63-Rückhalt 47,4 %, IKT-geprüft am 19.04.2024
* DN 2.000; AFS63-Rückhalt 48,7 %, geprüft am 22.04.2024
* DN 2.500; AFS63-Rückhalt 47,3 %, geprüft am 24.07.2024
** Bemessungsregenspende rmax = 250 l/(s · ha)
*** Rohrdurchmesser abhängig vom Gefälle, individuell anpassbar;
PLANUNGSSICHERHEIT DURCH ZULASSUNGEN
AUSLEGUNG NACH
DWA-A 102
AUSLEGUNG NACH
DWA-M 153
GEPRÜFT GEMÄß
TRENNERLASS NRW
LANUV-
LISTE NRW
BEMESSUNGSTOOL
FÜR DIE BEHANDLUNG VON REGENWASSER FÜR IHR OBJEKT
GEMÄSS DWA-A 102/BWK-A 3-2
Ermittlung der geeigneten Behandlungsanlage für die Einleitung ins Oberflächengewässer.
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ZEICHNUNGEN
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FUNKTIONSPRINZIP
①
Das Wasser strömt tangential in der Mitte des hydrodynamischen Abscheiders ein.
②
Feststoffe setzen sich nach unten ab, Schwimmstoffe bleiben an der Wasseroberfläche.
③
Die Feststoffe werden im Schlammfang gesammelt, der durch Strömungsbrecher und ein Gitterrost hydraulisch vom Behandlungsraum getrennt ist, so dass es zu keiner Remobilisierung kommt.
④
Das Wasser steigt gleichmäßig an den Seitenwänden auf.
⑤
Das gereinigte Wasser wird über ein Zackenwehr in einem Ringraum gesammelt und dann zum Ablauf transportiert.
⑥
Das Wasser läuft ab.
3D MODELL
DER HYDROSHARK
DIE SEDIMENTATIONSANLAGE, DIE ZÄHNE ZEIGT
Die Hydroshark Sedimentationsanlage entfernt zielsicher die abfiltrierbaren
Stoffe (AFS) aus dem Regenabfluss. Damit schützt sie Gewässer und
Versickerungsanlagen.
Während in den vergangenen Jahren oftmals Kläranlagen oder die Landwirtschaft ursächlich waren für die Verunreinigung von Gewässern, sind es heute Regenwassereinleitungen von verschmutzten Flächen wie stark befahrene Verkehrsflächen, Industrieflächen, Parkplätze oder auch Metalldächer.
Die Belastungen sind dabei sehr unterschiedlich, sie werden z. B. in den Arbeitsblättern der DWA in Kategorien eingeteilt. Abhängig von der Empfindlichkeit der Gewässer wird dann daraus das Behandlungsbedürfnis abgeleitet. Eine Einleitung in das Grundwasser wird dabei kritischer betrachtet, da Grundwasser unsere Trinkwasserressource von morgen darstellt.
Bei großen Gebieten von z. B. mehreren Hektar können zentrale Behandlungsanlagen wie Regenklärbecken oder Retentionsbodenfilter zur Niederschlagswasserbehandlung eingesetzt werden. Bei kleineren Gebieten, innerstädtischen Gebieten mit geringem Parkplatzangebot oder Hotspots der Verunreinigungen an z. B. Ampelkreuzungen haben sich dezentrale Behandlungsanlagen etabliert. Je nach Stoff oder Stoffgruppe sind dabei unterschiedliche Verfahrenstechniken anzuwenden.
ANWENDUNGSBEREICHE
Verkehrsflächen
Dachflächen
Sonderanwendungen
Physikalische Behandlung von Niederschlagswasser.
Unterirdisches System, daher kein oberirdischer Platzbedarf.
Entfernung von Feststoffen (ASF63).
Kein Höhenversatz zwischen Zu- und Ablauf.
Einfache Kontrolle und Wartung.
Unterschiedliche Baugrößen.
Kein Verblocken möglich.